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Strassenbahnen von Timisoara/Temesvár/Temeschburg I.

Eine neue Reise in "Strassenbahnstädte", die einmal zu Ungarn/der Österreich-Ungarischen Monarchie gehörten, ist fällig, meinte mein guter Freund Zoltan Adam Nemeth ("NZA"), und begann zu planen. Als erstes war Timisoara (Temesvár) an der Reihe, und wir waren zu viert schon auf dem Weg. NZA hat uns ein schönes Programm organisiert ...

... das im älteren Strassenbahndepot der Stadt anfing. Was mich ein bisschen überrascht hat, war dieser Frankfurter (a.M.) DÜWAG-Wagen in Originallackierung. Natürlich war das aber ein schönes Start für einen DÜWAG-Fan, wie ich :)

Dahinter standen viele interessanten Fahrzeuge, wie zum Beispiel der L 524 aus Wien.

Auch dieser Timis (mit Klimaanlage!) als "Touristenwagen" war ein Foto wert!

Diese Bahnen wurden in Timisoara gebaut, und obwohl sie schon aus dem alltägigen Fahrgastbetrieb verschwindet sind, werden sie immer noch als Arbeitstriebwagen benutzt - unter anderem im "Pick-Up"-Ausführung.

Umgewöhnliche (zumindest für einen Budapester) Arbeitsfahrzeuge gibt es hier reichlich, wie dieses...

... und dieses aus Wien, ...

... diesen Schienenschleifwagen, ...

... und diese Lok - obwohl die letzten Beiden wohl zum Museumbestand gehören.

Dieser Timis schien im guten Schuss zu sein. Übrigens, ich glaube die ersten Timis-Wagen wurden noch in diesem Depot hergestellt, bevor das andere Betriefshof samt Werkstatt fertig wurde.

Und es gibt hier noch mehrere Besonderheiten, zum Beispiel diesen Pferdebahnwagen ...

... und den Timis Typ 1, zweiachsiger Vorgänger der späteren Timiswagen (die eigentlich als Timis 2 bezeichnet werden).

Aber das war nur das ältere Teil von diesem Depot - das neuere liegt auf der anderen Strassenseite. Und da hier auch O-Busse aus ungarischer Produktion herumfahren, habe ich einen Ikarus-GVM 280T abbelichtet.

Ich weiss leider nicht, was diese Schilder uns sagen wollen, aber sie sehen sehr schick aus!

Der Strassenbahnbetrieb hat die Timiswagen durch aus Deutschland kommenden Fahrzeuge ersetzt. Darunter auch durch sechachsigen DWM-Gelenkwagen aus Karlsruhe (bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe).

Dieser "Kurzgelenk"-Beiwagen aus Bremen sah smart aus, aber was ist das da hinten?

Ja, das ist wirklich ein Rheinbahn-Beiwagen aus Düsseldorf. Okay, vielleicht wenn ich das Rumänien-BS-Atlas hätte, wäre das keine Überraschung für mich gewesen sein, aber ich hatte es nicht :)

Was aber noch überraschender war: die Timiswagen werden auch hier zerlegt und verschrottet.

Und während diese hier schon im Stücke lagen...

... haben andere noch Arbeit geleistet.

Langsam nahmen wir vom Strassenbahndepot Abschied, und sind Richtung Fabrikstadt (Temesvár-Gyárváros) losgegangen. Unterwegs sahen wir diesen ex-Münchner P-Zug.

Das Zentrum von Fabrikstadt ist der Piata Traian, was einmal auch den Namen Kossuth tér getragen hat. Hier wird ganz schön erneuert, in einem Jahr wird das viel besser aussehen!

Noch ein ex-Münchner "Kurzgelenkzug" (Tw Typ P3 + Bw Typ p3).

Das, was dort einbiegt, ist auch ein "Kurzgelenkzug", allerdings aus Bremen, und noch dazu aus der zweiten Generation (gebaut vom Wegman). Dieser war der einzige solcher Zug, ...

... den wir gesehen haben.

Ein ex-Düsseldorfer DÜWAG GT6 in neuer Farbschema - die meiner Meinung nach als stark gewöhnungsbedürftig bezeichnet werden darf - des Betriebs.

Eine Innenaufnahme...

... und dann noch eine von draussen, im Stadtteil Baltaverde. Das Gegend erschien uns ein bisschen vernachlässigt, ...

... aber nach ein bisschen Spazieren konnten wir diesen fast idyllischen Ansicht erfassen.

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